Architekt Potsdam
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Architektur in Potsdam – einzigartig und atemberaubend
Potsdam – wird die Stadt heute erwähnt, dann vor allem in Bezug auf die historische Stellung und Politik im Verlauf der letzten Jahrhunderte, aber auch und gerade das Schloss Sanssouci ist eng mit Potsdam verbunden.
Als ehemalige Residenzstadt der preußischen Könige bietet Potsdam dabei ein einzigartiges architektonisches Vermächtnis, das so kein zweites Mal zu finden ist.
So ist es nicht verwunderlich, dass die einmaligen Schlossanlagen mit ihren wunderschönen Parks als gesamtes Ensemble zu den hervorragenden Weltkultur- und Naturerben der Menschheit gehören, welche die UNESCO in ihren Listen aufgenommen hat.
Für angehende, aber auch erfahrene Architekten gehört Potsdam sicherlich zu den absoluten Highlights, die Deutschland zu bieten hat.
Architekt Potsdam: Die Geschichte Potsdams – schon seit mehr als 4.000 Jahren besiedelt
Die Region um Potsdam ist schon seit langer Zeit von den Menschen besiedelt. Archäologische Ausgrabungen weisen Siedlungsspuren im Alter von bis zu 4.500 Jahren nach, also mindestens seit der frühen Bronzezeit. Wie in vielen Regionen spielten auch hier die slawischen Völkerwanderungen eine hervorzuhebende Rolle. Eine erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung Potsdam erfolgte im Jahr 993, also vor mehr als tausend Jahren.
Der Name der Stadt ist damit wahrscheinlich ebenfalls slawischen Ursprungs. Demnach ließe sich Potsdam übersetzt als „Unter den Eichen“ oder „Vor den Eichen“ interpretieren. Auch die sorbische Sprache, die natürlich ein eigenes Wort für Potsdam hat, unterstreicht diese als gesichert geltende Annahme: Podstupim bedeutet so viel wie Vorposten.
Architekt Potsdam: Die Entstehung Brandenburgs im Mittelalter
Albrecht der Bär war es, der dann den ersten wichtigen Grundstein für die Region legte, der sich auch bis heute in seiner geopolitischen Gliederung bewahrt hat. Er eroberte die Stadt und zeigt sich verantwortlich für die Gründung Brandenburgs. Damit gehörte die Region nun auch zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, was allerdings zu jener Zeit ausschließlich als Heiliges Römisches Reich bezeichnet wurde.
1345 erhielt Potsdam dann das Stadtrecht, von 1416 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gehörte die Stadt den Hohenzollern. Zunächst tat sich im Mittelalter nicht mehr sehr viel in der Stadt. Potsdam war über Jahrhunderte eher ein Marktflecken mit (mittelalterlich) städtischem Charakter. Der Dreißigjährige Krieg bedeutete wie auch für Berlin und andere namhafte Städte der Region massive Zerstörungen.
Architekt Potsdam: Der Dreißigjährige Krieg – verheerend, aber auch Platz schaffend
Dennoch können diese heute gerade aus architektonischer Sicht als positiv bewertet werden. Denn so machten die verheerenden Kriegsereignisse den Platz frei für neue architektonische Bauwerke, was auch dazu beitrug, dass sich Potsdam so hervorragend und reich an Architekturschätzen entwickeln konnte nach dem Dreißigjährigen Krieg.
Nennenswert ist im 15. Jahrhundert der rege Zulauf französischer Hugenotten, die ebenfalls ihre Vorstellungen von Architektur einfließen ließen. Überhaupt sind die Parallelen zur französischen Architekturkultur unübersehbar in Potsdam.
Architekt Potsdam: Friedrich der Große – er hat Potsdam maßgeblich zu dem gemacht, was es heute ist
Während Friedrich Wilhelm I Potsdam zunächst zur militärischen Garnisonsstadt umformte, war es später dann sein Sohn, der legendäre Friedrich der Große, der das Erscheinungsbild von Potsdam auch und gerade in der Architektur bis in die heutige Zeit hinein nachhaltig prägte. 1745 beauftragte er dann den Bau seiner Sommerresidenz – das berühmte und beeindruckende Schloss Sanssouci. Dazu beauftragte Friedrich II den bekannten Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff.
Auf eigenen Skizzen gestaltete Friedrich das Schloss zunächst im Baustil des Rokoko.
Architekt Potsdam: Schloss und Park Sanssouci – ein grandioses und einmaliges Ensemble
Friedrich Wilhelm IV ließ das Schloss dann maßgeblich erweitern und die ausgedehnte Parkanlage anlegen. Zusammen mit dem Park Sanssouci stellt das Schloss heute den Inbegriff und das wohl beste Beispiel der damaligen Architekturvorstellungen dar – im Bau von Gebäuden ebenso wie beim Anlegen von Park- und Gartenanlagen.
Wie überaus hoch der Stellenwert der damaligen Architektur-Denkweise ist, schlägt sich auch in dem Zusatz nieder, den Schloss Sanssouci noch heute innehat: Schloss Sanssouci ist das preußische Versailles. Bei der Vergrößerung des Schlosses unter Friedrich IV, der auch als der Hohenzoller Romantiker auf dem preußischen Thron galt, wurde der Architekt Ferdinand von Arnim mit dem Bauvorhaben beauftragt.
Architekt Potsdam: Potsdam ist aber mehr als nur Schloss Sanssouci
Doch Potsdam einzig auf Schloss Sanssouci und seinen Park zu reduzieren, wäre völlig falsch. Die Hohenzoller und der gesamte Adelsstand hinterließ in der Potsdamer Regionen ein enormes Portfolio an großartigen und beeindruckenden Bauwerken – Profanbauwerke ebenso wie sakrale Bauwerke, aber auch Parkanlagen, die nicht minder schön als Sanssouci sind. Das wäre beispielsweise das größte Schloss Potsdams, der Neue Palais.
Ebenso das wunderschöne Orangerieschloss, Schloss Charlottenhof (die zunächst für Friedrich IV. angedachte Residenz), das Krongut Bornstedt, mit dem Bornstedter Friedhof vor allem von Adligen für ihre letzte Ruhestätte auserkoren wurde. Des Weiteren das Schloss Cecilienhof im Neuen Garten, das Jagdschloss Stern, das Belvedere auf dem Pfingstberg, Schloss Sacrow, Schloss Lindstedt oder der Marmorpalais im Neuen Garten.
Architekt Potsdam: Ein Schloss imposanter und schöner als das nächste Schloss
Nicht zu vergessen der berühmte Name Babelsberg, den viele Menschen zunächst wohl mit den Babelsberger Filmstudios in Verbindung bringen. Doch auch mit diesem Namen sind in Potsdam große Schlösser verbunden: das Schloss Babelsberg im gleichnamigen Park einerseits, das Kleine Schloss, ebenfalls im Babelspark, andererseits. Damit ist die Liste der Schlösser in Potsdam aber bei Weitem noch nicht abgeschlossen.
Völlig außer Acht haben wir dabei sogar die umliegenden Schlösser um Potsdam herum. Damit lässt sich gut nachvollziehen, weshalb Potsdam so einzigartig ist – und das wohl nicht nur in Deutschland.
Wahrscheinlich sogar in ganz Europa und weltweit. Neben der kulturellen Bedeutung ist es vor allem aber gerade das architektonische Erbe, die uns hier hinterlassen wurde. Viele Architekten können Potsdam und seine Bauwerke ihr Leben lang bewundern und studieren und dennoch nicht zu einem abschließenden Fazit gelangen.
Architekt Potsdam: Architektur in Potsdam bis heute
Natürlich reichen die Architekturschätze aber bis in unsere Zeit hinein. So nehmen derzeit Pläne für die neue Synagoge in Potsdam langsam gestalt an. Aber auch zwischen heute und den prachtvollen Schössern und Anwesen der Hohenzoller Preußenkönige gibt es einiges interessantes an Architektur in Potsdam. So beispielsweise die Königliche Garnisons-Dampfwaschanstalt, dessen Pläne der Baurat Bernhardt 1880 umsetze. Leider ging im Wandel der Zeiten auch einiges zunächst verloren.
Architekt Potsdam: Schlimme Zeiten für Potsdam: Drittes Reich, DDR und Weltkriegsgeschehen
Die Weltkriege, Nazis und auch die Kommunisten hinterließen allesamt ihre weniger erfreulichen Spuren. So musste beispielsweise die historische Holländische Windmühle Friedrichs neu aufgebaut werden, nachdem dort in unmittelbarer Nähe stattfindende Kampfhandlungen während des letzten Weltkriegs zur Folge hatten, dass die Mühle vollständig niederbrannte.
Glücklicherweise wurde die Mühle aber zwischen 1991 und 1993 wieder aufgebaut. Die Einsiedelei am Potsdamer Jungfernsee musste dagegen den Mauerplänen der DDR 1964 weichen. Erhalten blieb nur der Fußboden aus Brabanter und italienischem Weißen Marmor.
Architekt Potsdam: Teilweise werden Bauwerke neu errichtet und aufgebaut
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dagegen der Potsdamer Stadtkanal, der eine Entwässerung der Stadt in die Havel darstellte, teilweise zugeschüttet. Heute werden immer mehr Teilstücke des Kanals rekonstruiert.
Ebenfalls erwähnenswert sind die Römischen Bäder, erbaut um 1830 oder das 20 Jahre später (1850) gebaute Triumphtor. Seine Besonderheit: es sollte den Beginn einer Triumphstraße markieren, diese wurde jedoch niemals gebaut. Für Planung und Ausführung zeigen sich die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse verantwortlich.
Architekt Potsdam: Die Russische Kolonie Alexandrowka
Ein weiteres, wichtiges Baudenkmal gibt es mit der Russischen Kolonie Alexandrowka. Das stammt nicht, wie der geschichtliche Hintergrund der DDR vermuten lassen möchte, aus eben dieser Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Vielmehr war es Friedrich Wilhelm III., der das Areal ab 1826 anlegen ließ.
Hier sollten die letzten verbliebenden Musiker eines russischen Soldaten-Chors ihre Heimatstätte finden. Zudem signalisiert das Areal die Enge Verbundenheit der Hohenzoller mit dem russischen Zarengeschlecht der Romanow. Der Name „Alexandrowka“ bezieht sich auf den 1825 verstorbenen russischen Zaren Alexander I.
Architekt Potsdam: Der technische Fortschritt in der Stadt
Aber auch die Technik war stets in Potsdam willkommen, ebenso der sportliche Geist, der ohnehin Bestandteil preußischer Tugenden war. So wurde 1911 der Potsdamer Luftschiffhafen gebaut, auch das Karl-Liebknecht-Fußballstadion findet seinen Ursprung in dieser Zeit.
Aus Zeiten der DDR stammt (bereits nach dem Mauerbau) die Schwimmhalle am Brauhausberg (Ende der 1960er). Es war notwendig geworden, da das bereits 1913 errichtete Werner-Alfred-Bad zu klein wurde.
Architekt Potsdam: Parkanlagen, Bahnhöfe und andere öffentliche Bauwerke in Potsdam
Als zweitgrößte Stadt Brandenburgs mit rund 180.000 Einwohnern mangelt es natürlich auch nicht an neueren, nennenwerten Bauwerken. Dazu zählt beispielsweise die MBS Arena, eine Mehrzweckhalle.
Außerdem besitzt Potsdam zahlreiche urbane Freiflächen, Bahnhöfe und öffentliche Einrichtungen. Anhand dieser wirklich reichen und außergewöhnlichen Architekturgeschichte in Potsdam, die tatsächlich noch (und zum Teil durch Wiederaufbau wieder) erlebt werden kann, ist Potsdam im gesamten Bundesgebiet eine außergewöhnliche und besondere Stadt.
Architekt Potsdam: Potsdam – kaum eine andere Stadt bietet mehr Architektur-Geschichte zum Anfassen
Das sind Aspekte, die auch bei modernen Bauvorhaben der heutigen Zeit Berücksichtigung finden sollten. Immerhin bewegen wir uns in Potsdam mit jedem Meter auf historischem Boden, der die Region und ganz Deutschland nachhaltig mit prägte. Unser langjähriges und fachlich versiertes Architekturbüro ist gerade mit den Besonderheiten von Potsdam bestens vertraut.
Es ist das Gefühl für diese einmalige Stadt, die unsere architektonische Arbeit in Potsdam stark beeinflusst. Dazu steht keinesfalls im Widerspruch, aber vielmehr im Kontext das Ineinanderfließen von geschichtsträchtiger Historie mit moderner, nachhaltiger Architektur in einer angenehmen Harmonie miteinander zu verbinden.
Ihr engagiertes Architekten-Team in Berlin, Brandenburg und Berlin
Gerne steht Ihnen unser Architektenbüro, das wir auch im Herzen Berlins betreiben, jederzeit offen. Sie können über unsere Internet-Präsenz mit uns in Kontakt treten. Gerne besprechen wir Ihre baulichen Vorhaben in der Region Potsdam.
Neben Tätigkeiten wie seriöser Baubegleitung, Bauüberwachung und Bauleitung privater Bauvorhaben übernehmen wir ebenso große Projekte wie beispielsweise Pflegeeinrichtungen und andere entsprechend umfangreichen Bauvorhaben.
Neben Potsdam natürlich im gesamten Brandenburger Raum, aber auch in der Bundeshauptstadt Berlin. Wir sind bestens mit sämtlichen kommunalen Auflagen vertraut, ebenso mit denen auf der jeweiligen Landesebene.
Architektur Potsdam
Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam fungierte ab dem 17. Jahrhundert als Residenzstadt der preußischen Herrscher. Diese Ära prägt bis heute das Stadtbild, viele Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Sanssouci zeugen davon und locken eine Vielzahl an Touristen an.
Auch die Weltoffenheit der Stadt kommt in der Architektur zum Ausdruck, in Potsdam finden sich viele Baustile aus anderen Regionen. Potsdam besteht aber nicht allein aus historischen Bauten, Besucher treffen dort auch auf moderne Architektur.
Die preußische Residenzstadt
Das Schloss Sanssouci, umgeben von einem eindrucksvoll gestalteten und weitläufigen Park, fungiert als Wahrzeichen Potsdams. Die preußische Herrscherfamilie nutzte das 1747 errichtete Gebäude als Sommerschloss. Architektonisch interessiert der Bau, weil sich an ihm die Kehrtwende der höfischen Bauweise zu dieser Zeit begutachten lässt.
Zuvor symbolisierten prachtvolle Bauten die Macht der Regenten, nach und nach entschieden sich die Bauherren für eine zurückhaltendere Architektur. In dieser Übergangsphase entstand das Schloss Sanssouci, welches durch seine vergleichsweise bescheidene Außenoptik auffällt.
Unzählige weitere Sehenswürdigkeiten entstammen dieser Epoche: Dazu gehört das Neue Palais im Schlosspark Sanssouci, ein modifizierter Barockbau. Das im 19. Jahrhundert erbaute Schloss Lindstedt steht dagegen für eine spätklassizistische Architektur.
Eine seltene Bauweise für ein Herrschergebäude können Interessierte am Schloss Cecilienhof besichtigen. Der 1917 fertiggestellte Gebäudekomplex besticht durch eine Mischung aus Backstein und Fachwerkelementen mit dunklem Eichenholz.
eZahlreiche kulturelle Einflüsse
Potsdam gilt seit jeher als weltoffene Stadt, das schlägt sich auch in der Architektur nieder. Zwei Beispiele stehen stellvertretend dafür:
– das Holländische Viertel: Der holländische Baumeister Johann Boumann erbaute diesen Stadtteil Mitte des 18. Jahrhunderts und bereicherte Potsdam damit um Stilelemente aus seiner Heimat.
Insgesamt finden sich im Viertel über 130 Wohnhäuser mit den für die Niederlande typischen Fassaden aus rotem Ziegelstein. Nirgends außerhalb Hollands gibt es ein so großes Areal mit Gebäuden, die auf diesem Baustil beruhen.
– die Russische Kolonie Alexandrowka: Mit der aus zwölf Gehöften bestehenden Siedlung ließ König Friedrich Wilhelm III. ein typisch russisches Dorf nachbilden. Der Bau erfolgte auf Basis von Entwürfen, die der russisch-italienische Architekt Carlo Rossi angefertigt hatte. Allerdings entschieden sich die Verantwortlichen für einige Änderungen, so ersetzten sie die Strohdächer durch Holzdächer.
Innovative Architektur: Potsdam setzt nicht nur auf die Geschichte
Die Stadt Potsdam legt aus nachvollziehbaren Gründen einen großen Wert auf die preußischen Hinterlassenschaften, die Touristen magisch anziehen. Das bedeutet aber nicht, dass die Stadtplaner moderne Architektur vernachlässigen.
Als Beispiel verdient das Neue Theater direkt an der Havel Erwähnung. Das vornehmlich aus Glas, Stahl und Beton bestehende, fünfstöckige Gebäude beeindruckt insbesondere durch die gefächerte Dachkonstruktion.
Dieses Haus beweist auch, wie sich innovative Architektur mit dem Denkmalschutz vereinbaren lässt. An der Stelle steht ein denkmalgeschützter Gasometer, der Architekt Gottfried Böhm hat ihn einfach in seinen Entwurf integriert. Auch die 2008 fertiggestellte Metropolis-Halle beweist die Modernität der Landeshauptstadt.
Das als Mehrzweckhalle nutzbare Gebäude im Stadtteil Babelsberg erinnert an Filmstudios aus der Gründerzeit, die Verantwortlichen haben es aber mit modernen Elementen wie Glasflächen versehen.
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nach dem Mauerfall
Wie in fast allen ostdeutschen Städten zeigte sich in Potsdam zum Ende der DDR ein zum Teil trostloses Bild: Viele historische Wohnviertel waren durch den Verfall der Bausubstanz geprägt.
Im Zuge des Aufbaus Ost legte die öffentlich-rechtliche Kreditanstalt für Wiederaufbau ein umfangreiches Förderkredit-Programm auf, mit dem Kommunen und Privatinvestoren Gebäude grundlegend sanieren konnten. Die Potsdamer und Investoren von außerhalb machten von dieser Möglichkeit reichlich Gebrauch, sie versetzten ganze Stadtviertel wieder in einen attraktiven Zustand.
Das Ergebnis können Interessierte unter anderem im Stadtteil Babelsberg besichtigen. Dort finden sich zahlreiche Wohnhäuser aus der Gründerzeit mit allen Varianten des damals vorherrschenden Baustils Historismus.
Die Besitzer sanierten diese häufig baufälligen Gebäude umfassend, heute gilt Babelsberg als einer der attraktivsten Stadtteile Potsdams.
Zugleich erkennen Besucher dort, wie sensible Architektur funktioniert: Die vorhandenen Baulücken schlossen Investoren mit postmodernen Bauten, die Fassaden gestalteten sie aber nach dem Vorbild der Gründerzeit-Häuser. So bewahrten sie in Babelsberg ein stimmiges Stadtbild.
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