Architekt Villa Berlin
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Die Villa steht für exklusives und teures Bauen, aber auch für die Umsetzung unterschiedlicher Visionen von Architekten.
Einerseits negativ behaftet, andererseits durchaus schwärmend über die Villa – die Wahrnehmung von Villen in der Öffentlichkeit ist sehr unterschiedlich geprägt.
Dennoch ist es ein Fakt, dass die Villa im privaten Hausbau mit Abstand das innovativste und kreativste Umfeld für einen Architekten schaffen.
Bei der stilistischen Ausführung von Villen lässt sich jedoch leider sachlich betrachtet feststellen, dass die Kreativität und Innovationskraft trotz allem relativ eingeschränkt ist.
Architekt Villa: Mehr als 2.000 Jahre Villa bestätigen kaum Veränderungen bis ins 20. Jahrhundert
Es schein schwer, die Villa architektonisch tatsächlich weiter zu entwickeln.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich über nahezu 2.000 Jahre keine dramatischen architektonischen Veränderungen bei der Villa eingestellt haben.
Mehr aus Zweckmäßigkeit heraus kam es dann aber Anfang des 20. Jahrhunderts durchaus zu einer völlig neuen Umsetzung von Villenarchitektur.
Um die Entwicklung der Villa etwas genau beschreiben zu können, gehen wir zunächst zurück zur wohl bekanntesten und absolut als klassische Bauform bezeichneten Villa – der römischen Villa.
Das Wort Villa bedeutete eigentlich Landhaus oder Landsitz.
Architekt Villa Berlin: Die römischen Villen – Unterscheidung nach Standorten
Da der römische Villenstil aber sowohl in ländlichen Regionen, um Städte herum als auch in den Städten selbst zu finden war, wurden diese bald entsprechend unterschieden:
- die Villa Urbana: die Stadtvilla oder städtische Villa
- die Villa Suburbania: die Villa im Einzugsgebiet einer Stadt oder einem außerhalb angelegten Villenviertel
- die Villa Rustica: die ländliche Villa oder auch das Landgut
Architekt Villa: Die Villa Rustica – heute würden wir Landgut sagen.
Insbesondere die Villa Rustica hob sich in der ländlichen Region von den Nutzungsanforderungen an hier gewöhnlicher Weise anzutreffenden Gebäuden erheblich ab.
So war mit der Villa Rustica zu keinem Zeitpunkt eine landwirtschaftliche Nutzung verbunden, also zum Beispiel ein Weingut oder auch ein herkömmlicher landwirtschaftlicher Betrieb.
Die Villa Rustica diente ausschließlich dem gehobenen Wohnen der Römer.
Nicht umsonst wird das Mittelalter auch die dunkle Zeit genannt
Während des Mittelalters machte auch die Architektur wie viele andere Bereiche zunächst etliche Schritte zurück statt vorwärts.
Erst mit Barock und Renaissance fand man wieder Gefallen am luxuriösen und großzügigen Baustil der Villa.
Im Mittelalter zuvor prägten vor allem Nutzbauten die vorherrschende Architektur.
Die bereits genannte Zeit nach dem Ende des Spätmittelalters gilt sogar bis heute als die absolute Hochzeit des Villenbaus, der zu jener zeit beinahe schon exzessiv betrieben wurde.
Von der Renaissance bis zu Gründerzeit und Jugendstil
Im auslaufenden 18. und im für seine Zeit grundlegend modernen 19. Jahrhundert blühte die Industrialisierung in bislang unerkanntem Maße auf und schuf damit die reiche Schicht des Großbürgertums.
Diese Menschen wollten ihren erworbenen Reichtum natürlich zur Schau stellen, somit erlebte die Villa eine wahre Wiedergeburt.
Bis hinein in das 20. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs änderte sich nicht viel an der Bauform der Villen.
Die Architekten von Renaissance und Barock orientierten sich an römischen Vorbildern, die nachfolgenden Architekten bis zum Ersten Weltkrieg wiederum an der Architektur von Renaissance und Barock.
Architekt Villa: Neue Herausforderungen und Knappheit führt zum Umdenken bei der Architektur von Villen
Doch mit dem Ende des Ersten Weltkrieges sollte sich auch die allgemeine wirtschaftliche Lage ändern.
In Deutschland war es die stark durch die Siegermächte eingeschränkte Industrie, Reparationszahlungen, der eigene Wiederaufbau und in den 1920ern die dazukommende Inflation, die einen entsprechend großzügigen und ausschweifenden Baustil bei Villen nicht rechtfertigen konnten.
Das war die große Zeit von Architekten der Bauhaus Architekten.
Einfache und klare Linien, ein relativ geringer Materialaufwand zeichnen beispielsweise die Bauhaus Meisterhäuser in Dessau aus.
Davon beeinflusst wurde natürlich auch die Architektur der Berliner Villen.
Heute heben sich moderne Villen eher durch das verwendete Baumaterial als durch das Design ab
Was nicht neoklassizistisch oder nach Gründerzeit aussieht, orientiert sich an der klaren und einfachen Bauhaus Linienführung.
Diese klassischen Villen sind es auch heute noch besonders in Hamburg, die weltberühmt sind.
Doch was hat sich seither wirklich getan in der Architektur von Villen?
Eine moderne Villa wird heute wieder geprägt von klaren kubischen Formen, der Verwendung von viel Beton.
Es ist jedoch anzumerken, dass die Popularität von Beton nachzulassen scheint.
Stattdessen werden heute Materialien wie Aluminium, Stahl und vor allem sehr viel Glas für den Villenbau entdeckt.
Die kubische, sachliche Form bleibt jedoch erhalten.
Hier ist jedoch anzumerken, dass es bereits erste Architekten gibt, die dieser als modern bezeichneten Bauform, die aber im Prinzip auf das Bauhaus Design zurückzuführen ist und damit alles andere als modern ist, absagen und stattdessen wieder den neo-klassizistischen Weg gehen.
Eine wirkliche Neuerung in der Architektur ist also auch nicht unbedingt.
Wohl aber fordert es ein Höchstmaß an architektonischem Können, diese längst vergessenen Bautechniken der letzten Jahrhunderte wieder zu beleben und modern zu interpretieren.
Die weiteren Anforderungen in der Architektur einer modernen Villa: Gebäudearchitektur, Innen- und Gartenarchitektur gehören untrennbar zusammen
Doch nicht nur das Gebäude selbst ist eine architektonische Herausforderung bei Planung und Bau einer Villa.
Insbesondere die Innenarchitektur ist bei der Villa in besonders starkem Maße gefordert.
Erlesene Natursteine treffen hier auf raffinierte Putztechniken und schwere Hölzer.
Die architektonische Formensprache im Innern einer Villa kann damit sehr vielseitig sein und bietet zahlreiche Möglichkeiten der kreativen Umsetzung.
Einzig neu hinzu kommen heutige Anforderungen: große, helle Räume, die möglichst Blickkontakt zumindest auf einer Ebene gewährleisten, sind gefragt.
Aber neben der Innenarchitektur ist auch die Gartenarchitektur stark mit der eigentlichen Villen-Architektur verbunden.
Waren das noch vor wenigen Jahrzehnten zwei voneinander getrennte, aber durchaus zusammengehörende Bereiche, sind die Übergänge vom Innern der Villa über das Fassadendesign hin zur Gartenarchitektur verschwommen ineinander übergehend und eng miteinader verbunden.
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